Erasmus+ Auslandspraktika
Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung stellen eine hervorragende Möglichkeit dar, internationale Berufskompetenzen zu erwerben. Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Leitaktion „Lernmobilität für Einzelpersonen“ im Programm Erasmus+ für die berufliche Bildung erhalten die Chance, relevante internationale Erfahrungen im Rahmen eines Mobilitätsprojekts zu erwerben.
Das Erasmus+-Programm (2021-2027) hebt drei Ziele heraus:
- Lernende und Ausbildende bzw. Lehrende verbessern ihre individuellen Kompetenzen
- Berufsbildungsinstitutionen stärken ihr europäisches und internationales Profil und steigern die Qualität ihrer Bildungsangebote
- Der entstehende europäische Bildungsraum wird in seiner Entwicklung gefördert
Der Coronapandemie zum Trotz
Am Berufskollegtag im November 2021 berichteten die Schüler*innen des Hubertus-Schwartz-Berufskolleg von ihren Erfahrungen und Tätigkeitsbereichen während ihres Auslandspraktikums in den letzten Wochen. Da das Praktikum und die gesammelten Erfahrungen als sehr positiv empfunden wurden konnte es durch verschiedene PowerPoint Präsentationen an die zuhörenden Schüler*innen weiterempfohlen werden.
Insgesamt haben 34 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Bildungsgängen im Oktober 2021 ein Praktikum im europäischen Ausland absolviert, 24 von ihnen in Irland, 10 in Spanien und eine Schülerin in Rumänien. Da sich alle Schülerinnen und Schüler streng an die Corona-Schutzvorschriften in den einzelnen Zielstaaten gehalten haben, gab es keinerlei Probleme und alle sind gesund zurückgekehrt.
Fünf Schülerinnen und Schüler des Bildungsganges „Kaufmännische/r Assistent/in Fremdsprachen“ waren im Oktober vier Wochen für ihr Auslandspraktikum in Toledo, Spanien.
Die Praktika fanden in unterschiedlichen Hotels sowie in der Verwaltung der Partnerschule „IES Universidad Laboral“ statt. Die Schüler*innen betonten, dass sie die im Unterricht erlernten Fertigkeiten in den einzelnen Unternehmen gut einsetzen konnten. Bis auf die Organisation der Praktikumsplätze wurde der von Erasmus+ geförderte Aufenthalt eigenständig von ihnen geplant und organisiert.
Text und Bild: LPR
