Das HSBK-Schulprogramm


Aktuelle Herausforderungen an Schülerinnen und Schüler

Die Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt der Bildungs- und Erziehungsarbeit des Hubertus-Schwartz-Berufskollegs. Dabei ist die Vermittlung derjenigen Kompetenzen besonderes Anliegen, die für den späteren Berufs- und Lebenserfolg zielführend sind.

Lehren und Lernen sind durch besondere Herausforderungen gekennzeichnet:

  • wachsende Anforderungen der Berufswelt
  • Veränderungen durch Entwicklungen innerhalb der EU
  • globale Vernetzung von Handels- und Kommunikationsstrukturen
  • multikulturelle und pluralistische Gesellschaften.

 

Kompetenzvermittlung

Vor diesem Hintergrund vermittelt die Bildungs- und Erziehungsarbeit am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg

  • ökonomische Kompetenz
  • fremdsprachliche Kompetenz
  • Informations- und Kommunikationskompetenz
  • interkulturelle Kompetenz
  • soziale Kompetenz

als zukunftsorientierte Qualifikationen der Schülerinnen und Schüler, welche auf ein lebenslanges Lernen ausgerichtet sind.

Diese Ziele sind Elemente der Schulentwicklungsarbeit am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg, die gekennzeichnet ist durch Unterrichts-, Personal- und Organisations-entwicklung, welche der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung des Berufskollegs dienen. Dabei versteht sich das Hubertus-Schwartz-Berufskolleg als ein zentraler Bestandteil im Bildungsnetzwerk aller beteiligten Partner.

Pädagogisches Profil am HSBK

Die Ziele schulischer Arbeit am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg sind in den nachfolgenden elf Schulprogrammmodulen erfasst, welche das pädagogische Profil des Berufskollegs bilden. Die Module vernetzen darüber hinaus inhaltliche Arbeitsschwerpunkte miteinander. Alle Module sind aus Gründen der angestrebten Qualitätsverbesserung und –sicherung der pädagogischen Arbeit nach einer gleichlautenden Inhaltsstruktur aufgebaut, nämlich den Gliederungspunkten:

  • Ist-Situation
  • Ziele
  • Maßnahmen
  • Zeitrahmen
  • Evaluation

Module des Schulprogramms


11 HSBK-Module

Zunächst werden die einzelnen Module in einer zielgerichteten Kurzfassung vorgestellt – im Weiteren erfolgt die jeweilige vollständige Darstellung.

 

Schülerinnen und Schüler gewinnen durch den Erwerb von kaufmännischen Kenntnissen und Fertigkeiten ökonomische Handlungs- und Entscheidungskompetenzen.

Durch die Berufsorientierung und den Praxisbezug aller Fächer steigern die Schülerinnen und Schüler des HSBK ihre  Wettbewerbsfähigkeit am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Die Berufsorientierung und berufliche Handlungskompetenz, verbunden mit der Erziehung zu verantwortlichen Persönlichkeiten der Schülerinnen und Schüler, stehen im Mittelpunkt des Unterrichts.
Dieser ist gekennzeichnet durch Ganzheitlichkeit und Verknüpfung von Zusammenhängen des berufsbezogenen und berufsübergreifenden Lernbereichs.

Moderne Kommunikationsebenen und –wege eröffnen Schülerinnen/Schülern und Lehrerinnen/Lehrern wechselseitige Kooperationsmöglichkeiten auf verschiedenen Arbeitsplattformen hin zur Wissensgesellschaft.

Eigenverantwortliches Handeln und Selbstbestimmung in sozialer Verantwortung geben die Zielorientierung in unserer Schule vor. Die Schülerinnen und Schüler erlernen im täglichen Miteinander, inner- und außerhalb des Unterrichts, gegenseitige Achtung und Toleranz.

Das praxisorientierte Erlernen moderner Fremdsprachen einerseits und die Vermittlung von Kenntnissen über das heutige Europa andererseits sind Schwerpunkte bei der Erziehung der Schülerinnen und Schüler zu aktiven Europa-Bürgern und ermöglichen bessere Chancen auf dem späteren Arbeitsmarkt.
Internationale Projekte und Betriebspraktika im Ausland erweitern diese Kompetenzen und tragen dazu bei, Brücken zu schlagen zwischen Menschen unterschiedlicher Wirtschaftsräume, Kulturen und Religionen.

Die sorgfältige und fundierte Beratung umfasst am HSBK sowohl das Übergangsmanagement vor und nach dem Besuch des Berufskollegs sowie die während des Schulbesuchs begleitende Schullaufbahnberatung.
Ein weiterer Bestandteil stellt die Beratung in schwierigen Lebenssituationen dar. Einbezogen werden neben Eltern zuführende Schulen, Ausbildungsbetriebe, Kammern, schulpsychologische und weitere Dienste. Die Beratung erfasst ebenso Studienreferendarinnen und Studienreferendare sowie Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen ihrer schulischen Tätigkeit.

Die Angebote des HSBK zur Studien-und Berufsorientierung sind darauf ausgerichtet, dass Schülerinnen und Schüler befähigt werden, eigene Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang ins Studium oder in den Beruf vorzubereiten und selbstverantwortlich zu treffen. Die Maßnahmen der Beruflichen Orientierung am HSBK sind auf einen Übergang in eine Duale Berufsausbildung, in ein Duales Studium oder in ein Hochschulstudium ausgerichtet.

In enger Zusammenarbeit mit dem Beratungsteam werden hierbei auch interne Schullaufbahnmöglichkeiten berücksichtigt, um eine individuelle Übergangsberatung in die Arbeitswelt zu unterstützen. Die Standardelemente der Beruflichen Orientierung des Landesvorhabens "Kein Abschluss ohne Anschluss"  des Sekundarstufe-I-Bereichs finden ihre Fortführung am HSBK.

Unterschiedliche Lernerfahrungen, Lernvoraussetzungen, soziale Hintergründe sowie differierende Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler machen eine individuelle Förderung in sämtlichen Bildungsgängen des HSBK unabdingbar.
Diese Förderung durch unterrichtsintegrierende, unterrichtsbegleitende und darüber hinaus gehende Maßnahmen und Angebote stellt die berufsorientierte und persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler in den Vordergrund. Damit werden bestmögliche Qualifikationen und Abschlüsse angestrebt.

Die Schülerinnen  und Schüler erwerben durch Sport Fähigkeiten, körperlichen Belastungen im Beruf und Alltag zu begegnen, sie entwickeln darauf aufbauend ein Bewusstsein zur Gesundheitsprophylaxe.
Ein weiterer Aspekt der Gesundheitsförderung am HSBK ist die permanente Verbesserung der Lern- und Arbeitsbedingungen aller am Schulleben beteiligten Personen.

Intensivierung der Kooperation aller beteiligten Lernorte und Institutionen auf inhaltlicher, methodischer und konzeptioneller Ebene als Beitrag zur Entwicklung der Bildungsregion Soest.

Das Schulentwicklungsmanagement umfasst an unserer Schule die Bereiche Qualitätsmanagement, Fortbildung sowie Evaluation.
Zum Qualitätsmanagement gehören die Teilgebiete „Unterrichtsentwicklung“, „Organisationsentwicklung“ sowie „Personalentwicklung“.
Im Rahmen von Fortbildungen erarbeiten die Lehrerinnen und Lehrer permanent neue fachwissenschaftliche, fachmethodische und fachdidaktische Inhalte.
Ein durchgängiges Evaluationskonzept dient der fortlaufenden Kontrolle der Ergebnisse, um diese im Rahmen eines permanenten Verbesserungsprozesses dauerhaft auf einem guten Niveau zu sichern.