Melina Sprinck, IM2
Besuch der WHW Walter Hillebrand GmbH & Co. KG in Wickede (Ruhr)
Die Mittelstufe der Industrieklasse erhält praxisnahe Einblicke in die Produktions- und Logisitkprozesse eines Industrieunternehmens
Mit unserer Berufsschulklasse besichtigen wir regelmäßig andere Unternehmen, um einen Einblick in die Tätigkeitsfelder der Mitschüler zu gewinnen und um uns die Theorie aus der Schule in der Praxis näher zu bringen. Da die Auszubildenden von WHW in der Schule immer in Vielzahl vertreten sind, fiel die Wahl dieses Mal auf die Firma Walter Hillebrand in Wickede.
Zum Einstieg trafen wir uns im Besprechungsraum und schauten uns den Unternehmensfilm an, um einen Überblick über die Tätigkeitsfelder des Unternehmens zu bekommen.
Im Anschluss habe ich dann in einer kurzen Präsentation die Besonderheiten von WHW Hillebrand herausgestellt.
Nachdem wir uns mit den Sicherheitsanforderungen vertraut gemacht haben, wurden wir in zwei Gruppen durch das Werk 1 geführt, um einen genaueren Einblick in die Verfahren und die Produktion zu erlangen.
Nach einer kurzen Pause ging weiter. Wieder unterteilt in zwei Gruppen wurde der Schulklasse Hillebrand Chemicals gezeigt. Der Weg führte zum Technikum. Ein Mitarbeiter zeigte uns nun, wie der Beschichtungsprozess in einer kleineren Dimension funktioniert und was die Aufgaben eines Oberflächenbeschichters sind.
Danach wurden wir von dem Produktionsleiter durch das Lager und die Produktion geführt und über die Besonderheiten der Chemielagerung aufgeklärt. Als Highlight des Tages durfte jeder Schüler auf dem Hochregalstapler mitfahren.
Zuletzt ging es hoch in das Labor, wo wir von einer Mitarbeiterin des Labors eine kleine Führung bekamen. So konnte man gut sehen, wie die Oberfläche vom Reagenzglas, über das Technikum, an den kleinen Anlagen, bis zu den großen Anlagen und der Massenproduktion gelangt.
Als Überleitung gab es eine kleine Einführung in den Bereich WHW Dienstleistungen, wo wir nach der Mittagspause und einem leckeren Essen in unserem Haus Gerbens, hingefahren sind.
In Fröndenberg angekommen gab es eine Führung vom Werksleiter durch die Verpackung, die Selektion und die Beschichtung. Anschließend erläuterte er an einem ruhigen Ort, was alles hinter WHW Dienstleistungen steht.
In unserer Abschlussrunde wurden noch einmal alle Eindrücke der Schüler zusammengetragen, wie zum Beispiel „Ich hätte nicht gedacht, dass WHW so groß ist“. Somit haben wir WHW 360° in der Praxis für die Schüler veranschaulicht und alle fuhren positiv gestimmt und mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.