„Ich bin ein Europäer“

Internationales Projekt des Hubertus-Schwartz-Berufskollegs Soest / 1. Projekttreffen

 „Ich bin ein Europäer“ – so lautet der Titel eines Erasmus+ Projektes, das der Entwicklung von Unterrichtsbausteinen dient, um ein europäisches Bürgerbewusstsein bei Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II zu entwickeln.
Daher arbeiten in diesem Projekt deutsche und polnische Lehrerinnen und Lehrer aus den unterschiedlichen Schulformen und -stufen zusammen.
Für die beteiligten Schulen ergibt sich die Schwerpunktsetzung, Schülerinnen und Schüler früh dafür zu begeistern, sich als Bürger Europas zu fühlen und die Vielfalt eines vereinten Europas als Bereicherung für ihr Leben anzusehen. Die Schüler sollen früh begreifen, dass Europa sich vor allem zum Wohle und Nutzen seiner Bürgerinnen vereint.
Das Projekt wird vom Hubertus-Schwartz-Berufskolleg koordiniert, weitere regionale Partner sind die Christian-Rohlfs-Realschule, die Europagrundschule Höingen und die Europaagentur des Kreises Soest. Internationaler Partner ist das polnische Schulzentrum Zespol Szkolno – Przedszkolny Nr. 1 in Rypin, das alle drei Schulformen abdeckt.
Beim ersten Projekttreffen in Soest im Dezember 2019 haben die Partner ihre Schulformen vorgestellt und Best-Practice-Beispiele aus den beiden Ländern präsentiert.

Die Gastgeber und ihre polnischen Gäste wurden auch von Maria Schulte-Kellinghaus, Schuldezernentin des Kreises Soest, im Sitzungssaal des Kreishauses willkommen geheißen. In ihrer Begrüßung betonte Sie die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit für den Schulbereich im Hinblick auf die Zielsetzung des Projektes.
Abgerundet wurde das Treffen durch einen Besuch des Burghofmuseums und einen gemeinsamen Bummel über den Soester Weihnachtsmarkt.


Text und Bild: NHU