Text und Bilder: FKT
Informationsveranstaltung für angehende Wirtschaftsinformatiker
Vortrag der FH Münster zum Studium der Wirtschaftsinformatik vor angehenden kaufmännischen Assistenten Informationsverarbeitung
„Wir bilden unsere Schülerinnen und Schüler umfassend in den Bereichen Wirtschaft und Informatik aus, die Informatikprüfungen entsprechen dem Niveau der IHK-Fachinformatiker-Prüfungen. Darüber hinaus werden Wirtschaftsprüfungen auf Fachhochschulreifeniveau absolviert“, so die Charakterisierung der dreijährigen, vollzeitschulischen Ausbildung durch den Bildungsgangleiter StD Horst Merschmann. Hardware-Probleme? Programmentwicklung? Webseiten? Projektmanagement? Buchungssätze? Alles wird ausführlich in vielfältigen berufsbezogenen Fächern des Bildungsgangs „Kaufmännische Assistenten/innen Informationsverarbeitung“ behandelt!
Die Absolventen sind nach der Ausbildung „ready for the job“. Im Anschluss kann ein direkter Übergang in den Beruf, in ein Studium oder in eine betriebliche Ausbildung z. B. zum Fachinformatiker folgen. Die „IA“-ler und „IA“-lerinnen sind extrem gut nachgefragt, der Übergang in eine direkte Festeinstellung wird in der Regel durch die beiden obligatorischen Praxisphasen unterstützt. „Wenn unsere Schülerinnen und Schüler während der vierwöchigen Praktika in die Unternehmen kommen und ich beim Besuch nachfrage, ob sie vielleicht nach der schulischen Ausbildung in eine Festanstellung übernommen werden könnten, bejaht ein Großteil der Betriebe diese Frage umgehend!
So gut kommen die dort an und es macht echt Spaß, das zu begleiten!“ beurteilt Informatiklehrer Franke die betrieblichen Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. Die Chemie stimmt also. Einzig die Absolventen mit den passenden Unternehmen zusammenzubringen, bleibt zu tun. Hier stehen die „Hubertus-Lehrer“ Christoph Winkler und Thomas Franke gerne vermittelnd zur Verfügung. Unternehmen könnten sich im Hubertus-Schwartz-Berufskolleg melden, wenn IT-Experten gesucht werden!
Noch besser Berufschancen erwartet die Absolventen beispielsweise nach einem Studium der Wirtschaftsinformatik an der FH Münster, so der wissenschaftliche Mitarbeiter Konrad Schneid von der FH Münster anlässlich eines jüngst durchgeführten Vortrags für die Studieninteressierten im Bereich Wirtschaftsinformatik am. So gäbe es schon nach dem Bachelor quasi eine „Jobgarantie“ mit ansehnlichen Anfangsgehältern, die sich häufig über nebenberufliche Tätigkeiten schon während des Studiums anbahne. In der Aula des Hubertus-Schwartz-Berufskollegs verfolgten über 60 potenzielle Wirtschaftsinformatiker die Ausführungen des Informatikers Gronhorst rund um Themen wie „SAP“, „Rechnerarchitekturen“ oder „Jobs für Werkstudenten“ in Münster.
In welche Richtung sich die IT-Karriere der Schülerinnen und Schüler vielleicht einmal entwickeln wird, konnten diese mehrheitlich zwar noch nicht abschließend festlegen. Aber es bleibt als wichtige Erkenntnis festzuhalten, dass ihnen mit der wirtschaftlichen und informationstechnischen Ausbildung im „IA-Bildungsgang“ am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg viele Türen offen stehen, die Wirtschaft „saugt“ solche kaufmännischen IT-Experten geradezu auf, ob mit oder ohne anschließendem Studium.
Bis zum 28. Februar werden am Berufskolleg noch Anmeldungen für den „IA“- und zahlreiche weitere Bildungsgänge entgegengenommen.