Planspiel SCHUL/BANKER gewinnen Schülerteams aus Donauwörth, Soest und Mannheim

87 Finalisten aus knapp 1.000 Teams mit rund 4.000 Schülerinnen und Schülern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Preisverleihung mit Staatsministerin Dorothee Bär.

Das Finale des 20. Bankenplanspiels SCHUL/BANKER ist entschieden: Der erste Platz geht an das SCHUL/BANKER-Team der „Langbank“ vom Gymnasium Donauwörth. Nur ganz knapp dahinter positionierten sich die „AfB & Co. KG-Banker“ der Höheren Handelsschule des Hubertus-Schwartz-Berufskollegs Soest. Auf den dritten Platz kam das Team „Global Bank“ von der Friedrich-List-Schule Mannheim. Staatsministerin Dorothee Bär übergab im historischen Stadtbad Oderberger Straße in Berlin die Preise an die Gewinner-Teams.

Wie arbeitet eigentlich eine Bank? Was steckt hinter unternehmerischen Entscheidungen? Und steckt in mir vielleicht ein guter Unternehmer? Wer als SCHUL/BANKER über mehrere Monate eine virtuelle Bank geführt hat, kann solche und ähnliche Fragen ganz sicher schon besser beantworten. Für die Reise zum Finale nach Berlin hatten sich 20 Teams, darunter vier Schüler der Höheren Handelsschule des Hubertus-Schwartz-Berufskollegs Soest qualifiziert. Für ein spannendes und unvergessliches Wochenende machte sich das Team begleitet von Lehrer Michael Müntefering auf den Weg in die Hauptstadt.

Nach zwei anstrengenden Tagen hatten sie am dritten Tag besonderen Grund zur Freude. Aus den Händen von Dorothee Bär (Staatsministerin für Digitales bei der Bundeskanzlerin) nahmen Sie für den zweiten Platz den Schulpreis von 3000 € stolz entgegen.

Festrednerin Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, auf der Preisverleihung: „Ich finde es großartig, wenn Unternehmen oder Verbände ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen, indem sie sich in der Bildung engagieren. SCHUL/BANKER zeigt anschaulich, wie Wirtschaft, wie ein Unternehmen funktioniert.“ Zu den Schülern sagte Bär: „Ihr habt erkannt: Es bringt mich weiter, wenn ich mich mit Finanzen auskenne. Auch wenn es nicht bei allen Teilnehmern in eine Banklehre mündet: Euer Engagement, eure Zielstrebigkeit und eure Neugier werden euch auf eurem Weg ins Berufsleben gute Dienste leisten.“

Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, sagte: „Mir gefällt, welchen enormen Einsatz die Schülerinnen und Schüler gezeigt haben. Ich bin sicher, das hat sich gelohnt. Denn alle, die mitgemacht haben, konnten jede Menge tolle Erfahrungen und neue Erkenntnisse für sich mitnehmen. Mit SCHUL/BANKER wollen wir einen Beitrag leisten, um ökonomische Bildung an Schulen praxisnah und mit viel Spaß zu vermitteln. Denn man lernt am besten, wenn man die Dinge einfach einmal selbst ausprobiert. Der Wettbewerb ist dafür eine ideale Spielwiese“.

Der Bankenverband richtet den Wettbewerb SCHUL/BANKER bereits zum 20. Mal aus. Die drei Gewinner-Teams bekommen Geldpreise in Höhe von 4.000, 3.000 und 2.000 Euro für ihre Schulen und zusätzlich 500, 400 und 300 Euro für die Teams. Mehr Informationen finden Sie auf den Internetseiten bankenverband.de und schulbanker.de.

Julia Topar (Leiterin, Bankenverband), Jonathan Wischnewski, Florian Gemerling, Michael Müntefering (Lehrer), Janik Schmitt,  Justin Kahlau,  Dorothee Bär (Staatsministerin für Digitales bei der Bundeskanzlerin)


Text und Bild: MFM