Bilder und Text: MEH
Studienorientierungstage 2019 am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg
Ausbildung und dann Studieren? – Direkter Studieneinstieg? – Duales Studium? Die Studienorientierungstage der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums gaben erste Antworten auf diese Fragen.
Vom 09. bis 11. Juli konnten Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums, neben dem Besuch der Westfälischen Studienbörse im Lippstadt, anhand verschiedener Studien-Testverfahren die eigene Studierfähigkeit erproben und zukünftige Studienmöglichkeiten recherchieren.
Am Dienstag stand der Besuch der Westfälischen Studienbörse an. Am Campus der Hochschule Hamm-Lippstadt konnten die Schülerinnen und Schüler nach einführenden Worten der Arbeitsagentur Soest-Meschede wertvolle Informationen über Studiengänge und Studienbedingungen erhalten.
Der Mittwoch befasste sich im Schwerpunkt mit verschiedenen Online-Portalen zum Thema Studium. Bei fast 20.000 Studiengängen an Fachhochschulen, Hochschulen und Dualen Studiengängen in Deutschland erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Anleitung zum Umgang mit den vielfältigsten Informationen zu den Studienangeboten. Entlang des Online-Angebotes „Selbsterkundungstool Studium“, des Studium-Interessentest des Hochschulkompasses, sowie weiterer Self-Assessments und Beratungsseiten der Hochschulen konnten Fragen rund um Studierfähigkeit, Studienfelder, Studienanforderungen, Studieneinstieg, Studienfinanzierung und Berufsaussichten geklärt werden.
Am Donnerstag standen externe Berufsfindungsexperten den Schülerinnen und Schülern in drei Workshops zur Seite. Zu Gast waren: Florian Krampe vom IHK-Azubifinder-Team Arnsberg, Dorina Rysermans und Markus Henne der „Arbeiterkind e. V.“ sowie Laura Wolf aus der Studienberatung der Hochschule Hamm-Lippstadt.
Somit war ein Großteil des Spektrums „Berufseinstieg nach der Hochschulreife“ gegeben: Berufsausbildung und dann Studium (Vollzeit, berufsbegleitend oder im Fernstudium) ODER ein Duales Studium (Kombination zwischen Dualer Ausbildung und Studium an öffentlichen als auch privaten Hochschulen) ODER der direkte Einstieg in einen Studiengang (Bachelorstudiengang – z. B. Bachelor of Arts, Bechelor of Science, Bachlor of Laws oder Bachelor of Engeneering) an einer Fachhochschule oder Universität mit anschließendem Masterstudiengang an Fachhochschule oder Universität).
In einer anschließenden Feedbackrunde konnten noch offene Fragen der drei Tage an alle Teilnehmenden gestellt werden. Insgesamt gesehen waren die drei Tage für alle Schülerinnen und Schüler lohnenswert, da hierdurch gangbare „Karrierewege“ nach dem Abitur offengelegt wurden. Einer Wiederholung dieses Konzepts der „Studienorientierungstage“ in der gymnasialen Oberstufe im nächsten Jahr steht somit nichts im Wege, da waren sich auch die Organisatoren dieser Veranstaltung, Stefan Gremme und Horst Merschmann, einig.